Die Nacht kam
durch den Tunnel
des dunkel gewordenen Tages,
langsam kroch sie vorwärts
das Licht des Tages
hinter sich lassend,
hinter sich lassend,
in die Arme
des tiefblauen Himmels
des tiefblauen Himmels
mit goldenen Sternen
in den Händen...
in den Händen...
Die Nacht kam,
doch sie brachte keinen Schlaf;
nur trübe Gedanken
in Schwermut gekleidet
in Schwermut gekleidet
verletzte Gefühle
mit Tränen benetzt
mit Tränen benetzt
einsame Stunden der Stille
schweigende Wände
lautlose Stimmen der Seele,
die ihre Narben
in der Dunkelheit zählte,
in der Dunkelheit zählte,
wenn die Nacht
ohne den Schlaf
ohne den Schlaf
ihren Weg
durch den Tunnel
des dunkel gewordenen Tages
bahnte.
© Nachtpoetin
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