Wünsche und Träume
fliegen zum Himmel
fliegen zum Himmel
unbeschwert,
mit flatternden Flügeln
mit flatternden Flügeln
fröhlich,
mit lachenden Gesichtern
mit lachenden Gesichtern
befreit von der Schwere
klammernden Händen
klammernden Händen
von der traurigen Sehnsucht
des Herzens...
des Herzens...
Eingesperrt waren sie
im Kerker der Gedanken
im Kerker der Gedanken
verträumte Blicke seit Jahren
auf sie gerichtet;
auf sie gerichtet;
nur nachts konnten sie
ihnen entfliehen,
ihnen entfliehen,
wenn der Schlaf
die Augen übermannte
die Augen übermannte
und leise die Lider schloss...
Nur nachts
konnten sie die Freiheit
konnten sie die Freiheit
unter den Sternen atmen
für ein paar
unbeschwerte Stunden;
unbeschwerte Stunden;
doch früh morgens,
wenn des Himmels Glanz erstrahlte
folgten sie den lautlosen Rufen
des Menschen
des Menschen
der an seinen Träumen festhielt
sie niemals aufgab
sie sich nicht nehmen ließ,
was auch immer geschah...
Wünsche und Träume fliegen
endlich gen Himmel
endlich gen Himmel
sie müssen frei sein,
losgelassen
aus den klammernden Fingern
aus den klammernden Fingern
entsandt aus dem geistigen Kerker
hinaus in die Welt...
Hinauf zu den Wolken,
auf dass
sie endlich ihren Weg finden,
sie endlich ihren Weg finden,
und als greifbare Realität
zurückkehren
zurückkehren
zu dem Menschen,
der sie ins Leben gerufen,
sie erschaffen
aus Sehnsucht und Herzblut
aus Sehnsucht und Herzblut
sie genährt mit Hoffnung
und Beharrlichkeit
und Beharrlichkeit
sie ausgemalt mit Fantasie
und Vorstellungskraft
und Vorstellungskraft
sie gekleidet
mit dem Glauben an Wunder
mit dem Glauben an Wunder
sie behütet
mit Vertrauen im Herzen.
mit Vertrauen im Herzen.
© Nachtpoetin
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