Ein Blick in die Ferne
wo der Himmel die Erde
zu berühren scheint,
zu berühren scheint,
offenbart die Unendlichkeit
des Lebens,
des Lebens,
in dem wir uns
als Besucher bewegen
als Besucher bewegen
ein Kommen und Gehen
auf so vielen Wegen
auf so vielen Wegen
immer neue Gesichter und Seelen
ersetzen jene,
deren Zeit abgelaufen
deren Zeit abgelaufen
und in die Ewigkeit
geflohen ...
geflohen ...
Wir kommen aus dem Nichts,
aus der Finsternis der Nacht
wir kehren auf
dunklen Pfaden zurück
- wohin?
dunklen Pfaden zurück
- wohin?
Jene,
die schon an diesem Ort
weilen,
die schon an diesem Ort
weilen,
hüllen sich in Schweigen,
hören keine Fragen
hören keine Fragen
ihre Seelen
gebettet auf Wolken
gebettet auf Wolken
ihre Körper
unter unseren Füßen ...
unter unseren Füßen ...
Wir, die noch leben,
atmen und gehen
zwischen ihren
Körpern und Seelen,
Körpern und Seelen,
die wir nicht mehr sehen,
nur in unserem Herzen
spüren,
spüren,
ihre Lebendigkeit von einst
bewahren,
bewahren,
bis auch wir,
die noch am Leben sind,
die noch am Leben sind,
zu Staub zerfallen
und nur einen Gedanken an uns
auf der Welt hinterlassen,
bis unsere Spuren
vom Wind verweht,
vom Wind verweht,
mit Sand bedeckt
für immer
in tiefer Dunkelheit
versinken.
in tiefer Dunkelheit
versinken.
© Nachtpoetin
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