Hinter mir
das Blau des Himmels
das Blau des Himmels
um mich herum
die Felder des Herbstes
die Felder des Herbstes
schweigende Melancholie des Tages
Stunden des Nachdenkens
über die Welt,
über das Leben
über das Leben
über Träume und Wünsche
über Vergangenheit und Zukunft
Angst und Hoffnung...
Über die Liebe,
die mich fand und verließ
die mich fand und verließ
über das Alleinsein,
das friedlich
das friedlich
aber manchmal zu schwer,
mich wie ein Gewicht voll Blei
zu Boden drückt,
zu Boden drückt,
den Schmerz der Seele von einst
heraufbeschwört
heraufbeschwört
sich daran weidet
und über mich lacht...
und über mich lacht...
Die Felder des Herbstes
tragen mit mir die Vergangenheit,
doch ihre sanften Farben
erleichtern mein Herz
erleichtern mein Herz
mein Weg führt nach vorn,
niemals zurück
niemals zurück
zum nächsten Frühling,
Sommer und Herbst,
Sommer und Herbst,
durch viele Jahre noch
- so hoffe ich doch...
Viele Schritte
in die Zukunft hinein,
in die Zukunft hinein,
die jeden neuen Tag
Vergangenheit werden lässt
Vergangenheit werden lässt
und vom Blau des Himmels hinter mir
umarmt,
umarmt,
in die Unendlichkeit verbannt
auf dass
ich nicht mehr an sie denke,
ich nicht mehr an sie denke,
auf dass
ich nur nach vorne blicke.
ich nur nach vorne blicke.
© Nachtpoetin
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