Wenn der Morgen erwacht
öffnen die Fenster ihre Augen
ihre Blicke verabschieden
die letzten Träume der Nacht;
müde kehren sie nach Hause zurück—
sie wohnen in der Seele,
weich gebettet
in den Armen der Sehnsucht ...
Von Mond und Sterne
wachgeküsst brechen sie auf,
wenn die Nacht sie ruft
und während die Dunkelheit
die Stadt in den Schlaf wiegt,
werden die Träume
wieder lebendig
im Verborgenem,
hinter geschlossenen Augen.
© Nachtpoetin
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