Die Sterne fielen durch die Fenster
die Schwärze der Nacht
lag über die Häuser;
alle schliefen, nur
ich stand im Zimmer
meine Hände voll Sterne!
Ein leuchtendes Wunder dieser Nacht
brach in meine Welt,
in mein gewöhnliches Leben hinein ...
Meine Gedanken waren sprachlos
die Worte blieben stumm;
sie flogen über sieben Welten,
sieben Meere,
alles auf Erden gesehen
doch Sterne,
die vor meine Füßen fielen,
sich vom Nachthimmel lösten ...
an einen solchen Funkenregen
glaubten sie nicht einmal
in ihren Träumen ...
Mir,
mit mir musste das geschehen,
wurde ich für etwas belohnt oder
war es so bestimmt, ohne Grund ...?
Das Sternenwunder dieser Nacht,
ein goldenes Leuchten
über mein Leben,
das von ihm umarmt und geliebt,
wie noch nie—
Funkelnde Sterne
in meinem Haar, in meiner Hand
warum, weshalb ...?
Ich war in einer anderen Welt,
ich wusste nicht wo—
oder doch:
ich war im Sternenwunderland
nur jetzt, in dieser Nacht.
© Nachtpoetin
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