Der Abend kommt
auf leisen Sohlen,
auf leisen Sohlen,
begrüßt von den Lichtern der Stadt
sinkt sie auf die Dächern hinab;
Sie schickt
die Dämmerung voraus,
die Dämmerung voraus,
sie sickert durch Fenster,
durch Türen,
durch Türen,
durch seidenen Vorhängen;
hinter ihr hört man schon
die Schritte der Nacht,
die Schritte der Nacht,
die das Licht des Tages
entführt,
entführt,
in ihren weichen Armen
davon trägt
davon trägt
zu anderen Orten der Welt,
von denen die Nacht
Abschied nimmt
Abschied nimmt
Orte,
die sie dem Himmels Glanz
des Morgens
die sie dem Himmels Glanz
des Morgens
übergibt...
Die Reise der Nacht
eine ewige Wanderschaft,
solange die Erde sich dreht
Sonne und Mond
am Himmel erstrahlen
am Himmel erstrahlen
solange wechselt der Tag
zur Nacht,
zur Nacht,
solange löst Stille
den Lärm ab;
den Lärm ab;
Nachts tanzen die Träume
im goldenen Schein der Sterne
lebendig
und hoffnungsvoll,
und hoffnungsvoll,
am Morgenhimmel
sichtbar zu bleiben,
sichtbar zu bleiben,
um für die Menschen,
die sie träumen,
die sie träumen,
endlich in Erfüllung
zu gehen...
zu gehen...
© Nachtpoetin
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