Blaue Wolken hängen
vom Himmel herab
vom Himmel herab
neugierig folgen sie
meinen Schritten zum Ziel
oder ins Ungewisse...
meinen Schritten zum Ziel
oder ins Ungewisse...
Schweigend beobachten sie
meinen Körper,
meinen Körper,
der für sie eine fremde Sprache spricht
ihre Blicke verharren
auf meinem Gesicht,
auf meinem Gesicht,
durch meine Augen wollen sie
Doch das Fenster meiner Seele
ist geschlossen,
mit dunklen Vorhängen verhängt
es wehrt ihre neugierige Blicke ab;
unsichtbar bleibt alles,
was meine Seele hortet
Sehnsüchte und Träume,
Gedanken und Ziele...
So begleiten mich
die Wolken in aller Stille,
die Wolken in aller Stille,
sie stehen mir bei, auch ohne Worte;
sie warten wie ein Schatten,
bis ich sie zur Hilfe rufe,
bis ich sie um Führung bitte.
© Nachtpoetin
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