Ich laufe in den Nebel hinein
vor mir das weiße Nichts,
eine unmessbare Distanz;
die Welt wie in Watte gepackt
wo die Zeit sich im Dunst verliert
wo ist das Ziel,
wo ist das Ende des Weges...?
Sie bleiben unsichtbar
hinter dem weißen Vorhang
Lautlos sind meine Schritte
im schattenlosen Niemandsland
begleitet von Stille und Nebel
laufe ich weiter,
der Winterdämmerung entgegen
bis meine Gedanken
immer schwerer werden
immer schwerer werden
und mich zur Umkehr drängen;
sie hören die Traurigkeit
in meinem Herzen singen...
© Nachtpoetin
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