Tosende Brandung
zwischen den Felsen
Kraft gegen Widerstand
unbeeindruckt ist der Fels
in der Brandung
in der Brandung
er spürt des Wassers Zorn
es duldet kein Hindernis;
Seine Freiheit
unterm blauen Himmel
unterm blauen Himmel
liebt das Wasser über alles;
weiße Gischt bahnt ihren Weg
zum Ufer hin,
zum Ufer hin,
das ist, wenn die Welle stirbt...
Doch prompt ist sie
wie neu geboren,
wie neu geboren,
nähert sich
immer größer werdend
immer größer werdend
und attackiert den Felsen;
Den Erstbesten,
den ihr im Wege steht,
den ihr im Wege steht,
sie glättet seine Falten
streichelt seine Furchen
mehr ist wohl nicht zu machen,
nicht in hundert Jahren—
Der Fels in der Brandung
bleibt standhaft und stur,
bleibt standhaft und stur,
es ist der Wille der Natur...
© Nachtpoetin
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