Hinter dem Herbsthimmel
wird das weiße Kleid der Natur
schon genäht,
schon genäht,
von früh bis spät gewebt
mit glitzernden Kristallen
geschmückt
geschmückt
mit dünnen Eisfäden fest gemacht
mit Kälte konserviert,
damit es lange hält...
Die erste Anprobe
steht bald bevor,
steht bald bevor,
wenn die Natur ihre Augen schließt
und in tiefen Winterschlaf fällt;
dann ist der Weg frei
für die nächste Jahreszeit,
für das weiße,
prachtvolle Winterkleid,
prachtvolle Winterkleid,
das der Mensch
in der Stille der Wälder,
in der Stille der Wälder,
in der Stille der Berge
mit staunenden Blicken
bewundert
bewundert
und seine Gaben
nicht vermissen mag;
nicht vermissen mag;
Die Wärme der Stuben,
den Punch, den Glühwein
die geschmückten Tannen,
die Feste, die Kekse
die kalten Wangen und Nasen
die warmen Decken,
die langen Lesestunden
die langen Lesestunden
den kristallklaren blauen Himmel
die festlichen,
glitzernden Lichter der Stadt,
glitzernden Lichter der Stadt,
wenn die Welt und die Natur
ihr zauberhaftes Winterkleid trägt.
© Nachtpoetin
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